Larysa Eggers
Kosmetikstudio Kladow
Dermatologische Körperbehandlungen
Hautkrankheiten müssen vom Hautarzt diagnostiziert und therapiert werden. Dazu hat die Kosmetikerin keine ausreichende Befugnis. Allerdings gibt es auch für die Kosmetikerin, Möglichkeiten im Nachgang oder begleitend zu Hautproblemen oder Krankheiten eine sinnvolle Pflege anzubieten. Im besten Fall ist diese mit dem Hautarzt abgestimmt.
Das Kosmetikstudio Kladow bietet Ihnen für ausgesuchte Fälle sanfte Unterstützung und Pflege bei Prävention, Rekonvoloszenz und ggf. Pflege bei aktiven Zuständen.
Mit Entzündungen einhergehende Hautprobleme quälen die Menschen am Körper z.B. durch Brennen oder Juckreiz.
Eine kranke Haut gehört von einem Hautarzt diagnostiziert und therapiert.
Ich biete - im Sinne der adjuvanten Korneotherpie - eine ergänzende Pflege.
Dazu kann auch der SHF-Ultraschall einen klinisch bestätigten Beitrag liefern.
Es gibt unterschiedliche Arten von Dermatosen.
Es gibt sehr gute Pflegemittel, z.B. Mittel, die Phosphatidylserin enthalten, die bei diesen (chronisch) entzündlichen Zuständen gute Wirkung zeigen sollten.
Weiterhin kann hier ebenfalls sehr effizient mit 19 MHz Ultraschall gearbeitet werden. - Die Behandlungen sollten möglichst mit dem Hautarzt abgestimmt erfolgen.
Die Anwendungen sind klinisch evaluiert.
Die gestörte Barriere ist sehr gut mit DMS-Cremes und z.B. mit Traubenkern oder Boswellia zu pflegen. Wasserfreie Oleogele, die ihre Wirkstoffe langsam und dauerhaft über die Zeit abgeben, können hier optimal eingesetzt werden.
Anzahl der Sitzungen: 6
Behandlungsintervall: 1-3 wöchentlich
Kurpreis: 240,- €
Wirkstoffe beinhalten essentielle Fettsäuren und sind hautbarrierestärkend und anti-entzündlich wie z.B. Boswellia-Nanopartikel. Zusätzlich hochdosierte Antioxidantien in Form von verkapselten Vitaminen oder anti-oxidativ wirkende Enzyme.
Inkl 10 Minuten 19 MHz und duales LDM (10/19 MHz) auf den kompletten Bereich.
Für die tägliche Pflege sind DMS-Cremes mit barrierestärkenden Wirkstoffkonzentraten sehr hilfreich.
Je nach Ausprägung kommen auch Zusätze mit Phosphatidylserin in Frage. Diese wirken stark anti-inflammatorisch.
Sanfte Hautpflege ohne Emulgatoren, Konservierungsmitteln oder Parfümen sollte dringend präferiert werden.
Anzahl der Sitzungen: 6
Behandlungsintervall: 2-3 wöchentlich
Kurpreis: 240,- €
Bei der Psoriasis handelt es sich um eine autoinflammatorische Erkrankung, die mit einer Entzündungsreaktion des Körpers „aus sich selbst heraus“ einhergeht.
Die Entzündung läuft zwar meist in der Haut ab, kann aber in 20 bis 30 Prozent der Fälle auch die Gelenke betreffen. Bei den meisten Psoriatikern bilden sich an der Haut rote Plaques mit silbrig-weißlicher Schuppung.
Auch hier kann LDM unterstützend eingesetzt werden, indem der entzündliche Zustand reguliert wird, die Hautfeuchtigkeit erhöht nd die Barriere gestärkt.
Pflege der Hautbarriere mit allergenen DMS Creme und Antioxidantien (z.B. Vitamin-Maske) und barrierestärkenden Wirkstoffen.
Auch Oleogele mit Phosphatidylserin mit seiner stark anti-inflammatorischen Wirkung ist eine excellente Pflegemöglichkeit.
Anzahl der Sitzungen:6
Behandlungsintervall: 1-2 wöchentlich
Kurpreis: 240,- €
Je nachdem wie alt die Narben sind, können diese noch verbessert werden. Bei frischen, bei älteren Narben und bei Striae ist dies möglich.
Nach mehreren Studien ist die Wirksamkeit gut belegt. Die Behandlung ist nicht nur kosmetisch wirksam, oft werden damit auch Narbenschmerzen und Juckreiz gebessert.
Hypertrophe Narben zeichnen sich u.a. durch starke Quervernetzungen im Kollagengewebe aus, was zu der Steifigkeit und Härte führt. - Die Narben werden ggf. vorbehandelt z.B. mit Abrasion oder Needling und Vitamin A. Mit sehr hoch frequentem Ultraschall in LDM können die Quervernetzungen sanft bereinigt werden. Normales, gesundes Hautgewebe kann sich zunehmend wieder durchsetzen.
Anzahl der Sitzungen: 8
Behandlungsintervall: 1-2x wöchentlich
Kurpreis 280,- €
Aknenarben können sehr gut unterstützend mit SHF-Ultraschall gepflegt werden.
Auch hier kann vorbereitend Abrasion oder MicroNeedling angewendet werden.
Vitamin A und regenerationsunterstützende Wirkstoffe können einen guten Beitrag liefern. Die Wirkstoffe können mittels dem Ultraschall tief einmassiert werden und die Regeneration des Gewebes unterstützen.
DMS-Cremes helfen bei dem Neuaufbau der Barriere.
Anzahl der Sitzungen: 8 mal
Behandlungsintervall 2-3x wöchentlich.
Kurpreis 390,- €.
Bei schweren Fällen Option: Vorbereitung durch Needling u/o Abrasion
In Abstimmung mit dem behandelnden Arzt
nicht online buchbar
Narben sind verschieden
Je nach Genese unterscheidet man unterschiedliche Narben-Ausprägungen. Bei Akne entstehen atrophe Narben. Dabei wird das primär in der Wunde gebildete Granulationsgewebe im Laufe eines Schrumpfungsprozesses durch faserhaltiges Bindegewebe ersetzt. Im Endstadium bleibt es jedoch bei einem Defizit an Kollagenfasern.
Die vermehrte Bildung von Bindegewebe findet man in hypertrophen Narben. Bei ihnen ist der Wundheilungsprozess meistens verzögert abgelaufen. Die Ursache hierfür kann darin liegen, dass die Wunde ständig mechanisch gereizt wurde oder sich durch Infektionen erneut entzündet hat. Hypertrophe Narben haben ein wulstartiges Erscheinungsbild.
Von Keloiden spricht man, wenn das neue Bindegewebe sich nicht auf das ursprüngliche Wundgebiet beschränkt, sondern in die umgebende Haut weiter hineinwächst. Dabei entstehen knotenartige Verdickungen, die im Einzelfall eine beträchtliche Größe erreichen können. Die kollagenbildenden Fibroblasten sind in Keloiden wesentlich aktiver als bei hypertrophen Narben.
Verhärtungen, verbunden mit einer verminderten Elastizität, sind charakteristisch für sklerotische Narben. Sie neigen zum Schrumpfen.
Dagegen sind fibröse Narben (physiologische Narben) glatt und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Elastizität nicht besonders von der benachbarten Haut. Sie fallen aber durch ihren optischen Kontrast auf.
Frühzeitige Behandlung
Während sich Wunde und Narbe anfangs schnell verändern, verlangsamt sich das Tempo zum Ende des Heilungsprozesses. Allmähliche Anpassungen an die übrige Haut sind noch nach Jahren festzustellen. Daher ist die Nachbehandlung von Narben auch über längere Zeit sinnvoll. Bei den narbenähnlichen Schwangerschaftsstreifen kann man sogar präventiv tätig werden. Das ist naturgemäß bei Wunden unmöglich, dennoch ist es von Vorteil, früh mit der kosmetischen Pflege zu beginnen, um eine möglichst hohe Elastizität des Gewebes zu erzielen. Verzögerungen der Wundheilung durch eine mangelnde Mikrozirkulation im Wundbereich, z. B. bei einem diabetischen Fuß, wirken sich sehr nachteilig aus.
Da Reizungen kontraproduktiv sind, empfehlen sich kosmetische Cremes und Gele ohne Duftstoffe und Konservierungsstoffe. Die Narbenhaut muss darüber hinaus durch UV-Filter in Form von Sonnenpräparaten geschützt werden, da den Narben das Melanin fehlt. Die Gefahr eines Sonnenbrands ist sehr groß.
Vitamine für die Haut
Die Pflege von Narben erfordert viel Geduld und bringt in der Regel keine schnellen Erfolge. Die Unterstützung einer rascheren Regeneration bietet vor allem Vitamin A, möglichst als Nanopartikel, also in Verbindung mit membranaktivem Phosphatidylcholin (PC). PC sorgt dafür, dass das Vitamin A besser in die Haut eindringt, was Voraussetzung für die Umwandlung in die aktive Vitamin A-säure ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich oberflächliches Keratin mit PC verbindet und die Narbe so weich gehalten wird. Verhärtungen werden gemildert.
Man kann auch Vitamin-Masken einsetzen, die zusätzlich Fettkomponenten sowie Vitamin C-phosphat-Liposomen (ebenfalls PC-haltig) und Vitamin E-Nanopartikel enthalten. Enzymatisch freigesetztes Vitamin C ist bei atrophen Narben nützlich, da sich dort wenig Kollagen bildet. Vitamin E hat sich bei Dehnungsstreifen präventiv bewährt. Für die Wiederherstellung einer maximalen Hautelastizität eignen sich alle Präparate, die Linolsäure enthalten, da sie die äußerliche Barriereschicht geschmeidig erhält. Linolsäure ist in PC und vielen pflanzlichen Ölen in hoher Konzentration enthalten. Beispiele sind Weizenkeimöl und Traubenkernöl.
Pflegemöglichkeiten
Obwohl der transepidermale Wasserverlust von Narbenoberflächen wesentlich geringer ist als der von normaler Haut, kann eine weitere Senkung durch fettreiche Präparate von Vorteil sein. Bei Akne-Haut sind Verhornungsstörungen typisch. Dabei sind essenzielle Fettsäuren von Pflanzenölen wichtig, um neuen Komedonen vorzubeugen. Paraffinöle sind diesbezüglich kontraproduktiv. Deshalb sollten sie nicht zur Anwendung kommen.
Die Anregung der Mikrozirkulation durch LDM-Triple in und um die Narbe beschleunigt die Stoffwechselvorgänge und somit auch Umbauvorgänge im Gewebe. Daher bieten sich Massagen mit belebenden ätherischen Ölen und koffeinhaltigen Teepräparaten an. Ölmischungen, z. B. aus Mandel-, Avocado-, Oliven-, Traubenkern- und Jojobaöl, sorgen mit nativem PC für gute Massage-Eigenschaften und mildern die Verhärtungen.
Dermatologische Kosmetik
Die von mir eingesetzte dermatologische Kosmetik ist hochverträglich und ohne Nebenwirkungen. Sie ist umfassend sortiert und kann individuell auf die jeweilige Hautsituation bereitgestellt werden. Innovative und gesunde Trägersysteme sorgen dafür, dass die Wirkstoffe auch da ankommen, wo sie hin müssen.
Medizinische Geräte
Die hauptsächlich von mir eingesetzten Geräte besitzen eine medizinische Zulassung. Eine solche Zulassung wird nur gegeben, wenn entsprechende Nachweise über Wirksamkeit über die Behandlungsfelder vorliegen.
Ausbildung und Erfahrung
Neben Wirkstoffen und Technik bedarf es für die begleitende Pflege von problematischen und krankhaften Hautsituationen Ausbildung und Erfahrung seitens der Kosmetikhersteller, der Gerätehersteller und der behandelnden Personen.
Alle Rechte vorbehalten | Larysa Eggers
Kosmetikstudio Kladow - Larysa Eggers, Kladower Damm 382, 14089 Berlin Kladow