Larysa Eggers

Kosmetikstudio Kladow

Hautschönheit durch

Hautgesundheit


Physiologische Pflege

mit dermaviduals®

                   

dermaviduals in Berlin Spandau

Dermaviduals® - Berlin Spandau

dermaviduals im Kosmetikstudio Kladow

 dermaviduals® in Berlin Spandau

im Kosmetikstudio Kladow:


Wenn die Schutzbarriere der Haut gestört ist, trocknet sie aus und ist wesentlich anfälliger gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen.


Die Zahl der Menschen mit Problemhaut nimmt ständig zu. Sie benötigen eine fundierte, dermatologisch orientierte Beratung, vor allem aber eine Hautpflege, deren Konzept auf den individuellen Hautzustand abgestimmt ist.


Der Name dermaviduals® steht für Präparate, die einerseits die Prävention der Problemhaut unterstützen und andererseits in der Lage sind, eine bereits bestehende Problemhaut zu pflegen und ihren Zustand grundlegend zu verbessern.

Dermaviduals® sind ebenso für die Hautpflege der normalen und jungen Haut bestens geeignet. Sie dienen ganz besonders der Erhaltung der natürlichen Haut-Schutzbarriere und verhindern eine vorzeitige Hautalterung.


dermaviduals® enthalten:

  • natürliche Barrierestoffe in Form von Ceramiden und Phosphatidylcholin, dem wichtigsten Bestandteil aller Zellmembranen.
  • natürliche Pflegestoffe aus Kokosöl, Phytosterine und Squalan, Sheabutter und Olive.


dermaviduals® bieten:

  • unterstützende  Prävention bei sensibler, unreiner und gereizter Haut wie Akne, Neurodermitis, Psoriasis, Couperose
  • individuelle Pflege für Kleinkinder, Jugendliche und Erwachsene


 dermaviduals®:

  • enthalten keine Konservierungsstoffe aus der Liste der europäischen Kosmetikverordnung (KVO).
  • Konservierungsstoffe der KVO verfügen durchweg über ein allergenes Potenzial.
  • enthalten keine Duftstoffe.
  • Duftstoffe besitzen allergene Komponenten oder bilden solche unter dem Einfluss von Strahlung und Luftsauerstoff. Ätherische Öle in Reinigungspräparaten werden explizit gekennzeichnet.
  • enthalten keine mineralischen Öle und Wachse.
  • Mineralöle sind nicht physiologisch und werden in der Haut nicht abgebaut.
  • enthalten keine Silikone, Siloxane und Polysiloxane.
  • Siliziumorganische Verbindungen sind nicht physiologisch und werden in der Haut nicht abgebaut.
  • enthalten keine Farbstoffe.
  • Bei den mit CI-Codes gekennzeichneten Inhaltsstoffen handelt es sich ausschließlich um natürliche Pigmente wie z. B. Eisenoxid.
  • enthalten keine unphysiologischen, nicht abbaubaren Komplexbildner.
  • Als nicht abbaubar gilt z. B. EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure).
  • enthalten keine zu Neutralisationszwecken eingesetzten Amine.
  • Diese Stoffe neigen an der Luft und in Verbindung mit Nitriten und Nitraten zur Bildung von kanzerogenen Nitrosaminen.
  • enthalten ausschließlich biologisch abbaubare Tenside in Reinigungspräparaten.
  • Tenside werden explizit gekennzeichnet.
  • enhalten physiologische Phospholipide.
  • Phosphatidylcholin, hydriertes Phosphatidylcholin und Phosphatidylserin sind Bestandteile von Biomembranen und ersetzen schwer abbaubare und nicht-physiologische Emulgatoren.
  • besitzen Cremecharakter besitzen eine Derma Membran Struktur (DMS).
  • DMS gleicht chemisch und physikalisch der Membran-Struktur der natürlichen Hautbarriere.
  • entsprechen den Prinzipien der Korneotherapie.
  • Die Korneotherapie setzt den Standard der physiologischen Anforderungen zur Gesunderhaltung der Haut.

dermaviduals in Berlin Spandau

Dermaviduals® - Kosmetikstudio Kladow

dermaviduals im Kosmetikstudio Kladow

Einleitung


Zur Erhaltung gesunder Haut und Vorbeugung von Problemhaut und Hautalterung gilt:


  • weniger Rauchen
  • vor Sonne schützen
  • auf Ernährung achten
  • Alkohol vermeiden
  • Sport treiben
  • die Haut reinigen
  • richtige Hautpflege wählen
  • zum Hautarzt gehen
  • zur Kosmetikerin gehen
  • glücklich leben


Wenn Hautgesundheit wiederhergestellt bzw. insgesamt sichergestellt werden soll, ist auf eine funktionierende, gesunde Hautbarriere zu achten. Die Hautbarriere in der Epidermis ist u.a zuständig für


  • Regulierung der Wärmeabgabe und -aufnahme – abhängig von Außentemperatur und muskulärer Aktivität
  • Regulierung der Wasserabgabe in Abhängigkeit von Temperatur, Luftfeuchte und muskulärer Aktivität – unter "Normalbedingungen" zwischen 0,5 und 1 Liter pro Tag. Zusammen mit dem Wasser werden Salze über die Schweißdrüsen ausgeschieden.
  • Ausscheidung von Fettstoffen über das Sebum der Talgdrüsen – Bildung des Lipidmantels der Haut
  • Barriere gegen Fremdstoffe und Mikroorganismen inkl. Aufrechterhaltung des niedrigen pH der Hautoberfläche – Säuremantel der Haut
  • Infektionsschutz durch antimikrobielle Peptide (AMP) – Symbiose mit der Hautflora
  • Aufbau des Schutzes gegen UV-Strahlenbelastung – Pigmentierung
  • Schutz gegen externe Radikale – unter anderem gegen atmosphärische reaktive Sauerstoffverbindungen und Stickoxide
  • Widerstand gegen mechanische Belastungen
  • Weiterleitung von Schmerz-, Temperatur- und Tastreizen durch Nerven


Die Hautbarriere ist gerade bei Problemhäuten häufig gestört, so dass auch Keime, Feinstaub, UV-Strahlen usw. von außen leichter eindringen können und/oder es ist insgesamt der TEWL (transepidermale Feuchtigkeitsverlust) nicht mehr in Balance und es kommt zur Austrocknung. Die Pflege der Hautbarriere steht deshalb mit an erster Stelle, wenn es darum geht, weitere Verschlechterungen zu vermeiden, den Zustand zu stabilisieren und eine Regeneration zu unterstützen. Dies ist gleichsam auch ein Schutz vor vorzeitiger Hautalterung.

Mit der Wiederherstellung der Hautbarriere einhergehend kann gezielt mit Wirkstoffkonzentraten der Regenerations- und Gesundungsprozess unterstützt und beschleunigt werden. Dabei strebt dermatologische Kosmetik an, die hauteigenen Regenerationskräfte mit einzubeziehen.


Das geht zum Beispiel, indem man nicht nur Hyaluronsäure für die Feuchtigkeit der Haut von außen hinzufügt, sondern Wirkstoffe einsetzt, die die körpereigene Hyaluronsäurebildung unterstützen.

 

Ein weiteres Beispiel ist Phosphatidylserin (PS) in Nanopartikeln. PS ist physiologischer Bestandteil jeder Zelle und u.a. beteiligt im Rahmen des natürlichen Zelltod-Prozesses ("Apoptose"). Es wandert dabei von der Membraninnenseite nach außen und signalisiert Makrophagen, dass die Zelle entsorgt werden kann.

PS von außen über Nanopartikel zugeführt dämpft als Signalstoff entzündliche Prozesse, indem es Entzündungsmediatoren hemmt und die Ausschüttung antiinflammatorischer Stoffe vermittelt.

dermaviduals im Kosmetikstudio Kladow Berlin
Dermaviduals® - Kosmetikstudio Kladow

Die Firma KOKO mit den dermaviduals®-Produkten hat sich seit mehreren Jahrzehnten auf die Pflege der Hautbarriere konzentriert und mit der ständigen Fortentwicklung von hautphysiologischer Kosmetik seit den 1990er-Jahren eine exponentielle Stellung in der dermatologischen Kosmetik erworben. Dabei steht dermatologische Kosmetik für die Verbindung der Kosmetik mit der Dermatologie und Behandlung nach medizinischen Gesichtspunkten. Das äußert sich in den dermaviduals®-Präparaten u.a. wie folgt:


  • Verzicht auf Wirkstoffcocktails, deren Vielzahl von Komponenten letztendlich nur der Werbung dienen. Sie sind in der Regel kontraproduktiv.
  • Beschränkung von Hilfsstoffen auf ein Minimum.
  • Verzicht auf Hilfsstoffe, die wiederum andere Hilfsstoffe erforderlich machen: Beispiel Polyethylenglykole (PEG) und deren Derivate, die als Emulgatoren oder Konsistenzgeber durch Antioxidantien stabilisiert werden müssen.
  • Verzicht auf Emulgatoren, die in der Haut nicht abgebaut werden. Sie erzeugen die Auswaschung körpereigener Schutzstoffe bei der Hautreinigung. Ausnahmen sind Rinse-off-Produkte wie Hautreinigungsmittel.
  • Verzicht auf Emulgatoren, die mit der Hautbarriere nicht kompatibel sind oder nicht der Hautphysiologie entsprechen.
  • Verzicht auf oberflächenaktive Stoffe, die trotz gestörter Hautbarriere ein angenehmes Hautgefühl erzeugen. Beispiel: Vertreter aus der Gruppe der nachfettenden Substanzen in Hautreinigungsmitteln (PEGs, Silikone).
  • Verzicht auf okklusiv wirkende Stoffe, wenn die Okklusivität nicht explizit aus dermatologischen Gesichtspunkten notwendig ist. Okklusion erzeugt Hautquellungen und eine verminderte Regenerationsfähigkeit der Haut. Beispiel: Vaseline.
  • Verzicht auf Konservierungsstoffe mit allergenem Potenzial - siehe Anhänge der Kosmetikverordnungen. Beispiel: (Chlor-)Methylisothiazolon. Ebenfalls Verzicht auf alternative Konservierungsstoffe, deren allergenes Potenzial bekannt ist.
  • Verzicht auf Inhaltsstoffe mit Verdacht auf endokrine Nebenwirkungen aus den Substanzklassen der Sonnenschutzfilter, der Konservierungsstoffe oder der Vergällungsmittel. Beispiel Phthalsäurediethylester.
  • Verzicht auf Inhaltsstoffe, die das Schmerzempfinden der Haut beeinträchtigen. Beispiel: Laureth-9.
  • Verzicht auf Duftstoffe in Hautpflegemitteln. Duftstoffe enthalten allergene Komponenten oder bilden solche durch Strahlung und Luftsauerstoff. Gleiches gilt für ätherische Öle, die anderen Zwecken als der Beduftung dienen - wenn sie indikationsmäßig nicht unbedingt notwendig sind.
  • Verzicht auf starke Chelatbildner, die auch physiologische Spurenelemente in der Haut blockieren und biologisch schwer abbaubar sind. Beispiel: EDTA.

 

Die Qualität der Kosmetik wird durch die Hautverträglichkeit, Reinheit und Wirksamkeit der Produkte definiert und nicht danach, ob die Präparate aus der Natur gewonnen oder durch High-Tech hergestellt werden. Es dürfen also keine Siegel für reine Naturkosmetik erwartet werden. Sofern ein Produkt bei gleicher Zusammensetzung synthetisch mit High-Tech reiner hergestellt werden kann, kann dies auch bei der Auswahl bevorzugt werden. Dies ist ratsam zumal auch in der Natur viele allergen wirkende Stoffe vorhanden sind und ein Zertifikat über eine Naturkosmetik mitnichten etwas zur Qualität und Wirksamkeit aussagen kann. Dabei ist genauso richtig, dass je näher sich die Kosmetik an der (Haut-)Natur bewegt und hautverwandt ist, desto besser.

dermaviduals sind Naturkosmetik und Cosmeceuticals

dermaviduals® sind auch Naturkosmetik bzw. geht über diese hinaus: Denn die Natürlichkeit der Pflege ist nicht primär in der Quelle ("aus der Natur") sondern im Ziel, der Haut, sicherzustellen. D.h. Die Haut kann am natürlichsten und verträglichsten geschützt und gepflegt werden, wenn die Kosmetik von Zusammensetzung (Chemie) und Physiologie (Physik) her der Haut verwandt ist ("Die Haut als Vorbild").  Bei dem Einsatz von zusätzlichen - möglichst natürlichen Wirkstoffen - ist auf die Reinheit von allergenen, sensibilisierenden Stoffen zu achten. 


dermaviduals® können auch zu den sogenannten Cosmeceuticals gezählt werden. Das sind Kosmetika, die pharmazeutischen Ansprüchen sowohl in Verträglichkeit als auch in ihrer Wirkkraft genügen. Eine praktische Definition dieses Begriffs könnte lauten: "ein kosmetisches Produkt, dem eine therapeutische Wirkung nachgesagt wird, die die Haut über den Zeitpunkt seiner Anwendung hinaus positiv beeinflussen kann".

Damit das gelingen kann gehört u.a. dazu, dass

  • der Wirkstoff in der Lage sein muss, in die Hautbarriere zu penetrieren und von dort zu seinem Ziel in der Epidermis zu permeieren. Zu diesem Zweck kann man ihn gegebenenfalls mit Penetrationsverstärkern (Carrier) kombinieren. Beispiel: Phosphatidylcholin „transportiert" sowohl lipophile als auch hydrophile Stoffe.
  • das Ziel (Zelle, Gewebe, Blutgefäß, Enzym, Rezeptor etc.) und der am Ziel ausgelöste, beeinflusste oder gehemmte biochemische Prozess in vitro (Labor) und in vivo (am Mensch) bekannt und bewiesen sein sollten.
  • die äußerlich an der Haut feststellbare und beworbene Wirkung auch klinisch offensichtlich und statistisch eindeutig geprüft, reproduzierbar und signifikant sein muss. Diese Beweisführung ist beispielsweise bei einer ausgelobten Anti-Aging-Wirkung schwierig. Daher gehört nicht jeder neue Radikalfänger gleich zu den Cosmeceuticals.
  • die Sicherheit des betreffenden Stoffes im Sicherheitsreport gemäß den Anforderungen der EU-Kosmetikrichtlinie hinsichtlich seines toxischen Profils dokumentiert sein muss.


Dies sind hohe Anforderungen, die von konventioneller Kosmetik, Ampullenkonzentrate oder auch sogenannte medizinischer Kosmetik i.d.R. nicht erfüllt werden. Es gibt auch Kosmetik, die sich Cosmeticeuticals nennen und obige Anforderungen nicht erfüllen könnten. Der Begriff Cosmeceuticals ist wie andere Begriffe in diesem Umfeld nicht geschützt.


Eine nähere Erläuterung und Darstellung zu dieser Klasse von Kosmetik nimmt Dr. Lautenschläger von KOKO vor und finden Sie hier.


Für Interessierte, die sich ein wenig mehr Hintergrundwissen erarbeiten wollen, hier einige weitere


Ausführungen zu den dermaviduals® :

Pflegesystem Dermaviduals® - Kosmetikstudio Kladow

Beispiel einer Behandlung mit dermaviduals:


Pflege einer zu Akne neigenden Haut

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